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im Internet-Auftritt  cropped-Hafenadvokaturzeichnung.jpg des

Institut für gesellschaftliche Regelungssysteme (InfgeRS), Waren (Müritz)

Regeln und ihre Wirkung – Geheimnisse scheinbarer Banalitäten

Bestrebungen, das Verhalten der Gesellschaft und ihrer Mitglieder zu regeln,  oder derartige Regelungen zu verhindern oder abzuschaffen, sind Gegenstand und Thema politischer wie philosophischer Auseinandersetzung seit Altersher.

Während dabei die Frage der Sinnhaftigkeit und Rechtfertigung von Regelungszielen gegenüber der grundsätzlich anerkannten Freiheit des Individuums intensivste Behandlung gefunden hat, wurde und wird bislang nicht nur in Politik und Medien, sondern selbst in der politologischen, soziologischen und juristischen Forschung die Frage der Wirkungsweise von Regeln nahezu vollständig vernachlässigt.

Dies verwundert vor allem vor dem Hintergrund der Verleihung des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften an James M.Buchanan im Jahre 1986 für  seine Erkenntnisse über grundsätzliche Entscheidungsmechanismen, die der Regelsetzung und dem Verhalten von Personen und Institutionen unter Regeln zugrunde liegen.

Zwar hat  die Psychologie sich schon seit langem intensiv mit dem Einfluß von Regeln  auf ein Individuum, die dadurch gestellten Anforderungen an seine Psyche und seine Reaktionen beschäftigt und unternimmt die Soziologie umfangreichste Forschungen zu Implikationen von durch Regeln erzeugten gesellschaftlichen Sachverhalten, doch bleiben grundsätzliche wie konkret-praktische Fragen und Zusammenhänge der Konstruktion und Wirkung von Regeln bislang – sieht man von gelegentlichen, aber schon in diesem Bereich gleichwohl ungemein fruchtbaren Streifzügen durch Randgebiete etwa durch Hayek “Recht, Gesetzgebung und Freiheit, Bd.1 Regeln und Ordnung” und Buchanan “The Limits of Liberty” ab – ein Niemandsland von Forschung, Lehre und öffentlichem Diskurs.

Praktiker mit ausgewiesenen akademischen Qualifikationen in unterschiedlichsten Fachbereichen haben sich nun die Aufgabe gesetzt, mit der Gründung des “Institut für gesellschaftliche Regelungssysteme” dieses unter Einbringung ihrer durchgängig jahrzehntelangen Erfahrung als verantwortliche Akteure in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung  zu ändern.

Das wirtschaftlich und politisch unabhängige Institut mit Sitz und Verwaltung in Waren (Müritz), dem attraktiven Zentrum  der Mecklenburgischen Seenplatte, wird sich mit Aufnahme seiner Tätigkeit zunächst der Erarbeitung eines Arbeitsprogrammes widmen und dem Ausbau der mit diesem Internetauftritt geschaffenen Plattform für die Kommunikation seiner Anliegen und Erkenntnisse wie auch für den Erfahrungs- und Wissensaustausch mit allen Interessierten.

Das Institut wird von Dr.jur.Hans-Joachim Radisch, Rechtsanwalt in Waren (Müritz), geleitet, der dem Institut in seiner Kanzlei, der “Hafenadvokatur” am Warener Stadthafen, die für die Startphase notwendige Infrastruktur zur Verfügung stellt.

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